Geschichte

Am Grassumpf oder Wiesengrund gelegen bedeutet der niedersorbische Name Pšiłuk der 1587 erstmals als Preylangk erwähnten Gemeinde Preilack. Tatsächlich ist der Ort von Feuchtwiesen umgeben. 1641 steckten schwedische Truppen das Dorf in Brand. Preilack geriet von 1924 bis 1930 als "Brandstifternest" in die Schlagzeilen, weil jährlich mehrere Scheunen, Stallungen und andere Bauten brannten. Von 1848 bis 1865 verließen 32 Erwachsene mit Kindern ihren Heimatort und gingen nach Australien, Afrika und Nordamerika. Zeitzeuge preußischer Verkehrsgeschichte sind die ehemalige Chausseegeldhebestelle und der preußischen Rundmeilenstein am Ortseingang aus Richtung Peitz. Die Einheimischen sprechen noch heute vom "Zollhaus".