Das im sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet liegende Dorf wird erstmals im Jahre 1632 als Nawendorf schriftlich erwähnt.  Der Ort liegt zwischen einer historischen und einer modernen Kulturlandschaft. Nordwestlich des Dorfes liegt das Peitzer Teichgebiet aus dem 16. Jahrhundert. Südlich und östlich befindet sich eine Tagebaufolgelandschaft aus unserer Zeit. Im Osten erhebt sich die um 1970 durch den Aufschluss der Tagebaue entstandene Bärenbrücker Höhe etwa 30 Meter über die umgebende Landschaft. Im Süden entsteht in den kommenden Jahren der Cottbuser Ostsee. Er wird nach Flutungsende der größte See Brandenburgs sein. Im Nordosten der Gemarkung steht das Großkraftwerk Jänschwalde.

Am Westhang der Bärenbrücker Höhe befindet sich auf einer Fläche von 18 Hektar der Erlebnispark Teichland. Der Grundstein für diesen Freizeitpark wurde im Jahr 2008 gelegt. Der abfallende Hang wurde zur Anlegung einer Sommerrodelbahn genutzt. An höchster Stelle steht ein ca. 50 Meter hoher Aussichtsturm, der heute als Wahrzeichen von Neuendorf gilt. Unweit des Turmes wurde der archaisch wirkende Götterhain angelegt. Der Park bietet insgesamt 19 Attraktionen an.

Im Dorf steht die denkmalgeschützte Kirche aus dem Jahr 1954. Das aus Granitquadern erbaute Gotteshaus wirkt sehr kompakt und gedrungen.

Nördlich von Neuendorf liegt der Haltepunkt Teichland an der Bahnstrecke Cottbus-Frankfurt (O).